2. Beanie-Mütze

Und weil es so schön war, musste ich gleich auch noch eine andere Anleitung für eine Beanie-Mütze testen. Eigentlich wollte ich ja erstmal keine für mich selbst machen, weil ich einfach extrem selten Mützen trage. Aber mir hatte die andere so gut gefallen, daß ich einfach nicht wiederstehen konnte.

Die Anleitung hab ich auf dem Blog von "Frau Keks" gefunden (hier auch noch weitere Bilder). Da diese jedoch dort recht spärlich ausfiel hab ich mir auch noch die Original-Anleitung angeguckt und gleichzeitig bei Passagen, die mir schwer fielen auch noch das Video-Tutorial. Damit hat das dann auch sehr gut geklappt. Nach 7 Runden sah das dann so aus:

Ich hab die Anleitung allerdings ein wenig abgewandelt. Statt der einen Lfm am Anfang jeder Reihe hab ich einfach 3 Lfm gehäkelt und die als das 1. Stb gewertet. Das fand ich besser. Das Ende jeder Reihe hab ich dann auch nur mit einer Ktm abgeschlossen, statt der festen Masche, die in der Anleitung stand.

Nach Reihe 10 hab ich ernsthaft gedacht, dass die Mütze für einen Riesen konzipiert ist, aber dem war dann doch nicht so und sie passt mir echt super. Den Rand hab ich auch ein wenig abgewandelt. Statt komplett rund zu häkeln hab ich die Reihen immer mit 1 Ktm abgeschlossen und die neue Reihen mit einer Luftmasche als Ersatz für die 1. feste Masche begonnen. Des Weiteren hab ich nach der 19. Reihe auch noch eine Reihe Ktm gehäkelt als Abschluss. Und so sieht dann das fertige Ergebnis aus:

Beim genaueren Betrachten hab ich dann festgestellt, daß ich die erste 3 Reihen verkehrt rum gehäkelt habe. Also ich muss die Arbeit nach 3 Runden umgedreht haben, denn dort erscheinen die Maschen von der Rückseite. Aber das macht mir nichts...so hat die Mütze jetzt eine individuellere Musterung.

Verwendet hab ich:

-Häkelnadel 5.0
-100g Lang Omega  (764.0090 Aubergine)
-gefühlte 100 Büroklammern für die Rundenenden